Fragen sind Fragen, die Fragen fragen.

Wer bin ich? Woher komme ich? Wo gehe ich hin?
Sag mir mal bitte, wo ist der Sinn?
Der Anfang das Ende und mittendrin ich.
Ich frage, ich zweifle, ich glaube an dich.
Wer bist du? Woher kommst du? Wo gehst du hin?
Sag mir mal bitte, wo ist der Sinn?
Der Anfang das Ende und alles bist du.
Das ist schwer zu glauben, das gebe ich zu!

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Zwei Herzen

Mein Herz klopft an und fragt wo du bist,
hat Angst, dass dein großes Herz es vergisst.

Es pocht, es zittert, es bebt-
sucht und ruft und dreht sich verzweifelt,
weiß doch, dass es ohne dein Herz nicht schlägt.

Da klopft es ganz leise von der Ferne so nah,
Ist dein großes Herz etwa doch noch da?

Ein Jauchzen, ein Jubel-von großem Gefühl.
Zwei Herzen-ein Schlag, zwei Seelen -ein Ziel.

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Nicht von dieser Welt

Deine Arme umschließen mich schützend,
wärmen mich und stützen,
wenn ich fallen könnte.
Deine Lippen streifen meine
Und meine Welt wird die Deine.
Sie sagen, was du fühlst
und ich fühle, was du meinst.
Kann es nicht glauben, nicht begreifen,
welch großes Glück, plötzlich da.
Aus der Ferne gekommen, jetzt ganz nah.

Deine blauen Augen schauen mich an,
treffen mitten ins Herz,
verdrängen jeden Schmerz
vergangener Tage.
Deine Hände streicheln meinen Körper
berühren meine Seele,
vertreiben die Gedanken,
mit denen ich mich quäle.
Deine Stimme flüstert in mein Ohr
und wärmt mich von Innen.
Alles kommt mir verzaubert vor.
Als wären die Worte nicht von dieser Welt.

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Wolke Sophie

Die kleine Wolke weinte. Sie weinte ununterbrochen. In der kalten Luft gefroren ihre Tränen zu Schnee und legten sich sanft auf die kalte Erde. Am nächsten Morgen war nicht einmal mehr der Grabstein zu sehen. Manche Besucher munkelten, es sehe aus als habe sich eine ganze Wolke über das Grab gebettet. Sie konnten nicht ahnen, wie Recht sie hatten. Nie war eine Wolke einem Engel näher.

Am Ende

Am Anfang ist die Hoffnung
mit Liebe angezählt.

Erstickt dir den Verstand,
nur Glaube ist’s der fehlt.
Dann kommt die Dunkelheit.

Erst jetzt bist du am Ende.
Für Glück ist es zu spät.

Revolution

Räder laufen immer weiter.
Traurige Clowns sind immer heiter.
Glaub’ es oder sei gescheiter:
Pferde sind die besseren Reiter.

Dienstantritt

Es ist ein Morgen wie er gestern schon war.
Aus müden Augen die Sonne erwacht.
Erschöpft entlässt der Wille seine Beute.
Gähnend erhebt sich des Weges falscher Antrieb.
Emsig wühlt sich das tiefe Schwarz durch Schluchten aus Beton.

Reboot

Eine Armee aus Maschinen.
Kalt. Starr. Reglos.
Gestützt von Zahlen.
Getrieben von Ergebnissen.
Reboot. Neustart. Das Leben beginnt.

Glaube

Glaube heißt Nichtwissen.
Glauben heißt zu hoffen, das es so ist.
Glauben ist zu vertrauen.
Glauben ist bedingungslos zu lieben.
Glauben ist Abstand zwischen sich und die Realität zu bringen.
Glauben ist das Wissen, das der Tod eine Erlösung ist.

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